Das Sultaniye-Thermalbad gehört zu den bedeutendsten des Landes und wurde schon vor der Zeitenwende von den Hellenen und Römern aufgesucht. Es sind auch noch antike Mauerreste zu sehen. Die Anlage ist schlicht, doch schön, und bezaubert durch eine erholsame und ganz besondere Atmosphäre. Schön mit Schlamm- und SchwefelbädernEs stehen ein Schlammbecken sowie verschiedene Thermalbecken zur Auswahl – mit unterschiedlichen Temperaturen, im Freien oder innen gelegen, auch für Frauen und Männer separat. In der Therme können Sie sich außerdem eine Massage gönnen oder im See schwimmen. Am besten beginnen Sie mit dem Schlammbad: Rubbeln Sie sich von oben bis unten mit dem schlammfarbigen Mineralien-Matsch ein – das ist ein Riesenspaß und noch dazu absolut gesund für die Haut. Tipp: Lassen Sie sich unbedingt so fotografieren! Wenn die „Ganzkörpermaske“ in der Sonne getrocknet ist, duschen Sie sich gut ab. Danach geht es ins warme Schwefelwasser – schwerelos entspannen Sie nun im etwa 35 Grad warmen Bad. Das lauwarme bis heiße, Chlorid, Natrium, Sulfat und Fluor enthaltende Quellwasser soll verschiedene Krankheiten linden oder heilen und wird besonders bei post-operativen Beschwerden empfohlen. Das Quellwasser ist sowohl für Bade- als auch für Trinkkuren geeignet. Natur-Wellness pur! Der Köyceğiz-See und seine InselnTannenbewachsene Berge, Amberbaum-Wälder, fruchtbares Land und sumpfige Schilfgebiete – das macht die Umgebung des Köyceğiz-Sees aus. Er ist mit 54 Quadratkilometern der größte Süßwassersee in der Region. Der See ist nach der im Nordwesten gelegenen Stadt Köyceğiz benannt und – auch wegen seinen Inseln – ein beliebtes Ausflugsziel. Er eignet sich bestens für Wassersportarten wie Tretboot-, Kanu- und Wasserskifahren. Auf der Gedova-Insel wurde eine große Fremdenverkehrsanlage errichtet. Antike Ruinen auf der Gavurbsg-Insel erinnern an eine glanzvolle Vergangenheit. Besucher kommen im Allgemeinen im Verlauf einer Tagestour hierher. |